Flottmann-Hallen

Transparenz und Dichte

24. August 2020 | Kultur

Skulpturen, Plastiken und Bilder von zehn Künstlern sind bis Sonntag, 11. Oktober 2020, zu sehen. Die Werke sind aus Holz, Keramik, Ton oder Metall. Philipp Röcker aus Düsseldorf hat sein Werk „Form oft he present Herne“ aus 700 KiloTon direkt in der Ausstellungshalle geschaffen. Alke Reehs „Flächen weiterdenken“ ist eine Konstruktion aus Stoffbahnen, „die sie genau auf diesen Raum zugeschnitten hat, also wird das Werk so nie wieder zu sehen sein“, sagte Jutta Laurinat.

  • "Form of the present Herne" von Philipp Röcker. ©Patrick Mammen, Stadt Herne

Kooperation mit dem Künstlerbund

Die Flottmann-Hallen arbeiten seit vielen Jahren mit dem Westdeutschen Künstlerbund zusammen. Ekkehard Neumann ist dessen Vorsitzender. Er freut sich über die unterschiedlichen Künstler, die für die Ausstellung gewonnen werden konnten. „Hier stellen sieben Mitglieder des Westdeutschen Künstlerbundes aus und drei Gäste. Wir versuchen bei allen Ausstellungen und Themenpräsentationen sowohl Mitglieder als auch möglichst jüngere Gäste einzuladen. Wir versuchen damit den Nachwuchs zu fördern“, sagte Ekkehard Neumann.

Von innen nach außen

Ein Grund, in den Flottmann-Hallen eine Skulpturenausstellung stattfinden zu lassen rührt daher, „dass viele Kollegen vom Westdeutschen Künstlerbund im Skulpturenpark an den Flottmann-Hallen Arbeiten präsentieren. Es soll also von innen nach außen und von außen nach innen eine Bewegung der Besucher“, so Neumann. Der Katalog zur Ausstellung wird am Sonntag, 27. September 2020, um 11 Uhr in den Flottmann-Hallen präsentiert. Während der Ausstellung gelten die Hygieneschutzvorschriften. Es dürfen daher auch nur maximal 45 Besuchende in die Ausstellung. Ein- und Ausgang liegen weit auseinander, sodass sich die Gäste nicht zu nahe kommen. Die Öffnungszeiten: Dienstags bis sonntags 14 – 18 Uhr, an Veranstaltungstagen bis 20 Uhr. Der Eintritt ist frei.

Patrick Mammen