Umgestaltung am Trimbuschhof
Es tut sich was am Trimbuschhof. Auch wenn im Außenbereich der ehemaligen Gebäude von Herner Glas noch keine großen Abbruchspuren erkennbar sind, so ist der innenliegende Abbruch längst gestartet und entpuppt sich auch als wesentlich aufwändiger als gedacht. Alte Produkte und Einrichtungsgegenstände des Vorgängerunternehmens müssen nach Materialien getrennt gesammelt und entsorgt werden.
Foto: v.l. Dr. Dirk Drenk, Holger Schmidt und Oberbürgermeister Dr. Frank Dudda, © Philipp Stark
Holger Schmidt und Jörg Stangelow von der ausführenden Trimbuschhof GbR, die gleichzeitig auch Bauherr der neu entstehenden Gebäude ist, informierten Anfang der Woche Oberbürgermeister Dr. Frank Dudda und Dr. Dirk Drenk, Geschäftsführer von Herne.Business, über den Status Quo der Arbeiten und die geplanten Schritte der nächsten Wochen.
Die zukünftige Nutzung wird sich inhaltlich in die Umgebung einfügen und zu einer baulichen Aufwertung des Areals beitragen. Neben vordergründiger Büronutzung kann auch deutlich untergeordnet Fachhandel integriert werden. Den Bauantrag für den Bürokomplex, den die Trimbuschhof GbR errichtet, hat Holger Schmidt bereits eingereicht.
„Wir schaffen es, diesem traditionsreichen Herner Industriestandort neues wirtschaftliches Leben einzuhauchen. Das verdeutlicht, wie wir unsere Stadt aus eigener Kraft entwickeln: mit einem zukunftsorientierten Mix aus Forschung, Bildung, Dienstleitung und Gewerbe. Der Neubau der Feuer und Rettungswache, der bis 2027 in Sichtweite entstehen wird, wertet dieses Gewerbegebiet dann mit einem wichtigen öffentlichen Projekt noch weiter auf“, äußerte sich Dr. Dudda sehr zufrieden über die positive Entwicklung am Trimbuschhof.