„Und Geld macht doch glücklich“
Rund um Themen wie Finanzierung, Aktien oder Investmentfonds dreht sich der Vortrag „Und Geld macht doch glücklich – Warum es für Frauen so wichtig ist, sich um ihre Finanzen zu kümmern“ bei der 27. Herner Frauenwoche. Am Dienstag, 10. März 2020, informierte Brigitte Ommeln am frühen Nachmittag rund 15 interessierte Frauen in der Gleichstellungsstelle am Berliner Platz 5.
Der Vortrag richtete sich an Frauen, die ihr Geld gewinnbringend anlegen wollen. Doch wohin mit dem Geld? Nach welchen Kriterien entscheidet man eigentlich am besten? Wie findet man die richtige Bank für die eigenen Wünsche? Die Finanzfachwirtin Brigitte Ommeln ging in ihrem Vortrag auf diese und viele weitere Fragen zum Thema Finanzen ein.
Zu Beginn begrüßte Sabine Schirmer-Klug, Leiterin des Büros für Gleichstellung und Vielfalt, die interessierten Besucherinnen. „Für unsere Arbeit ist es zentral, dass Frauen im Alter finanziell abgesichert sind.“ Referentin Brigitte Ommeln sei bereits seit Jahren aktiv für die Gleichstellungsstelle und halte regelmäßig Vorträge im Rahmen der Herner Frauenwoche.

Direkt zu Anfang der Veranstaltung riet Brigitte Ommeln: „Bilden Sie sich ihre eigene Meinung durch Recherche.“ Danach stieg sie mit ein paar Zahlen und Statistiken zum Thema Einkommens- und Vermögensunterschied zwischen Frauen und Männern ein. „Frauen haben eine deutlich geringere Altersrente als Männer.“ Im Anschluss gab die Referentin Einblicke in verschiedene Geldanlagemöglichkeiten. Sie erklärte die Unterschiede zwischen Sparbuch, Tagesgeld und Festgeld sowie deren Möglichkeiten Zinsen abzuwerfen. Dazu ging sie auf Finanzierungsmöglichkeiten in Investmentfonds, Bausparen, Aktien und Anleihen ein. Am Ende erklärte Brigitte Ommeln noch Fachbegriffe wie Dividende, Agio, Bulle oder Bär und fasste am Ende die finanziellen Strategien zusammen.
Gina Günther