Schule

Schulsozialarbeit ist gesichert

18. Mai 2022 | Gesellschaft
Foto: Insgesamt 19 Arbeitsverträge wurden entfristet. ©Frank Dieper, Stadt Herne

Dank eines Ratsbeschlusses aus dem Februar können nun in Herne die seit 2012 befristeten Arbeitsverträge von insgesamt 19 Fachkräften der Schulsozialarbeit bei der GBH und der Gesellschaft freie Sozialarbeit GFS entfristet werden.

Aus diesen erfreulichen Anlass waren nicht nur fast alle Fachkräfte in den Ratssaal gekommen, auch die Politik, die mit ihren Beratungen, den Weg geebnet hatte, war vertreten. Für sie sprachen die Vorsitzende des Schulausschusses, Birgit Klemczak, und der Vorsitzende des Ausschusses für Kinder-Jugend und Familie, Ulrich Klonki, Grußworte. Auch die Koordinatoren für Schulsozialarbeit im Fachbereich Kinder-Jugend-Familie waren anwesend, ebenso Bildungsdezernent Andreas Merkendorf, Schulamtsdirektorin Andrea Christoph-Martini sowie die Leiterin des Jugendamts, Stephanie Jordan, und der Leiter des Fachbereichs Schule und Weiterbildung, Dennis Neumann.

  • ©Frank Dieper, Stadt Herne

Der Oberbürgermeister betonte die Bedeutung der Schulsozialarbeit für die kommunalen Präventionsketten. „Ich bin allen Beteiligten sehr dankbar dafür, dass wir heute diese Verträge schließen können“, sagte Dr. Dudda. Für den Ausschuss für Kinder, Jugend und Familie brachte der Vorsitzende Ulrich Klonki die Wertschätzung für alle zum Ausdruck, die über Jahre für das nun erreichte Ziel gearbeitet hatten. „Wir haben endlich einen Weg geschaffen, die Stellen in der Schulsozialarbeit zu entfristen“, betonte Birgit Klemczak. Die schulische Sicht vermittelte Andreas Christoph-Martini, für die Grundschulen zuständige Schulamtsdirektorin beim Schulamt für die Stadt Herne. „Die Schulsozialarbeit bedeutet eine großen Mehrwert für die Schulen“, sagte sie.