Vierte Klassen auf der Jugendkulturroute
Die „Asphaltbande“ macht wieder von sich reden. Im Zuge eines großen Aktionstages in Herne-Mitte waren rund 150 Viertklässler*innen auf der Jugendkulturroute unterwegs. Anschließend kamen alle im Stadtteilzentrum H2Ö zu Workshops zusammen.
Foto: Auf der Jugendkulturroute. ©Frank Dieper, Stadt Herne
Die Stadt Herne, die Jugendförderung Herne-Mitte und das Tanzkollektiv Ensample e.V. hatten sich anlässlich des Weltkindertags am Mittwoch, 20. September 2023, zusammengetan, um einen Aktionstag zu gestalten. Dabei standen neben der mit neuen Rätseln und Kultur-Stationen versehenen Kulturroute auch unterschiedliche Kreativ-Workshops im Fokus – für die Schüler*innen war es ein spannender und eindrucksreicher Tag, der kulturelle Bildung, Kreativität und Spaß miteinander verband.
Gruppenweise gestaffelt, begannen die Kinder in den Morgenstunden sich vom Kulturzentrum aus auf der Rätselroute voranzutasten. Dabei führten die unterschiedlichsten Aufgaben sie schließlich zum Stadtteilzentrum H2Ö. Weitere Stationen sollen an dieser Stelle nicht verraten werden, denn die interaktive Tour der „Asphaltbande“ ist weiterhin für Publikum geöffnet und jederzeit spielbar. Alles, was man braucht, ist ein Smartphone mit Internetverbindung sowie den Link zur Startseite (siehe QR-Code).
Auf der Jugendkulturroute. ©Frank Dieper, Stadt Herne
Am H2Ö angekommen, nahmen die Tanz-, Musik- und Graffitiworkshops ihren Lauf, die unter den Kindern regen Zulauf fanden. Auch das Rätsel-Labor, wo die Schüler*innen selbst knifflige Rätsel austüftelten, fand Anklang. Eine breite Palette an Spielen und Bewegungsmöglichkeiten stellte das Spielezentrum Herne bereit. „Wieder einmal hat sich gezeigt, dass kulturelle Bildung unglaublich Spaß machen kann“, findet Jonas Zolyniak vom Kulturbüro der Stadt Herne im Anschluss an den Aktionstag.
Der Aktionstag wurde ermöglicht durch das „Zukunftspaket für Bewegung, Kultur und Gesundheit“, ein Programm des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend. Es wird umgesetzt von der Gesellschaft für soziale Unternehmensberatung (gsub) und durch die Stiftung SPI. Der Programmteil „Kinder- und Jugendbeteiligung im Zukunftspaket“ wird verantwortet von der Deutschen Kinder- und Jugendstiftung (DKJS).