Vier Jahre "Herbert!": Was der Jugendkulturpreis aus den Gewinnern gemacht hat

Von der Malerei über Theater zur Performance

20. November 2015 | Gesellschaft Kultur

Die vier Prämierten, die Sascha Rutzen der Reihe nach befragt hat, sind: Patrick Nagel, Johanna Rau, Luca Hennig und Nadia Ihjeij.

Patrick Nagel - bei seinem Auftritt in den Flottmann-Hallen. Foto: Mischa Lorenz. Patrick Nagel - bei seinem Auftritt in den Flottmann-Hallen. Foto: Mischa Lorenz.

Musiker Patrick Nagel hat vergangenes Jahr den dritten Platz belegt und damit ein Preisgeld von 1.000 Euro gewonnen. Bei ihm ist viel passiert seitdem und er hat ordentlich zu tun.

Ich erwische ihn ausgerechnet in seinem Kurzurlaub mit meiner Interview-Anfrage, aber er nimmt sich die Zeit, mir zu antworten:

inszene: Was war dein erster Gedanke, nachdem du letztes Jahr erfahren hast, den dritten Platz belegt zu haben?

Patrick Nagel: Ach Mann, nicht Erster... also ehrlich. Das habe ich auch zu einer Freundin gesagt, die in dem Moment neben mir stand. Die meinte natürlich nur:  Sei froh, dass du was gewonnen hast! Und so ist es natürlich auch. Da ich die Veranstaltung so nicht kannte, hatte ich also nur vor Augen: Preisgeld ... und das Preisgeld ist ne Menge. Vor allem für "aufstrebende Künstler" wie mich. Fängt man so einen "Karriere-Weg" an, stellt man schnell fest, dass man wie jeder andere Selbstständige da steht und arbeiten muss ... mit Geld. Man wird zum Geschäftsmann und schaut, wo man investieren, wo Gewinne erzielen und wo Verlust in Kauf genommen werden muss... ist halt Business!

inszene: Was hast du seitdem mit dem Preisgeld so alles angestellt?

Nagel: Ich habe so viele Sachen gekauft seitdem ... so viel Geld wurde ausgegeben! Seitdem habe ich viele Anschaffungen gemacht: Plakate, CD-Hüllen, CD-Drucke, CD-Booklets, Flyer, Website-Kosten und und und ... Ich glaube, alleine im letzten Monat hatte ich Ausgaben in Höhe meines Preisgeldes. Die Grenze zwischen Hobby und Arbeit verschwimmt und man schaut sehr genau darauf, in was man sein Geld steckt. Was braucht man, um kreativ zu sein, was braucht man, um den gewünschten Sound zu erzielen?

inszene: Was treibst du aktuell?

Nagel: Meine eigene Musik kam viel zu kurz in letzter Zeit, da ich viel mit der Organisation vom Kultkessel beschäftigt war. In letzter Zeit war ich mehr "Büro-Hengst“. Seitdem ich aber nun mit meinem altem Schlagzeuger Chris Mengel wieder vereint bin, nimmt auch die eigene Mucke wieder Fahrt auf: Ein neuer Proberaum ist bald startklar für neue Songs - und das wird Zeit! Die kreativen Ideen haben sich schon viel zu lang angestaut und langsam muss was raus. Ich bin sehr gespannt, was dabei herumkommen wird.

inszene: Was hast du die letzten Jahre über gemacht, bevor du dich auf die Musik konzentriert hast?

Nagel: Nach dem Abi 2012 habe ich erstmal angefangen zu studieren - Mathematik und Philosophie. Entgegen mancher böser Zungen, die gerne mal Gegenteiliges behaupten, mochte ich beides, Mathe und Philosophie, sehr! Ich interessiere mich auch immer noch für die Themen, habe aber nicht wirklich die Zeit, mich mit ihnen intensiver zu beschäftigen. Nach meinem 2. USA-Aufenthalt im Bioethik-Programm der Yale Universität 2013 habe ich allerdings (nach einem Jahr Uni) aufgehört zu studieren, um mich voll der Musik widmen zu können. Mathe zu studieren und gleichzeitig ne Musik-Karriere aufzubauen war dann doch zu viel und vor allem lief beides in zu verschiedene Richtungen. Meine Songs, die nach dem Studium entstanden und auch auf meiner ersten CD gelandet sind, haben mich allerdings ganz gut weitergebracht. In dem Sinne: Ich bereue nichts!

inszene: Wo siehst du dich in fünf Jahren?

Nagel: Ich möchte einfach das machen, worauf ich Lust habe. Wie wahrscheinlich jeder Musiker oder Selbstständige. Wie das in fünf Jahren nun konkret aussieht ... Ich bin gespannt! Es führen ja eben doch sehr viele Wege nach Rom.

Johanna Rau hat mit ihren Songs beim ersten Herbert! 2012 den zweiten Platz belegt. Musik ist ihr auch heute noch wichtig – aber steht nicht an erster Stelle.

Johanna Rau. - 2012. © Marie Köhler. Johanna Rau. - 2012. © Marie Köhler.

Ihr Erfolg in den Flottmannhallen ist mittlerweile schon drei Jahre her. Damals stand sie das erste Mal auf einer Bühne, um ihre selbstgeschriebenen Songs am Piano zu präsentieren. Und sie ist froh, diese Erfahrung gemacht zu haben: „Damals dachte ich mir Hey, jetzt mach‘ ich das einfach mal!“ Seitdem hatte sie bereits zahlreiche Gelegenheiten, ihre Musik zu präsentieren. „Ohne den Herbert wäre es nie dazu gekommen“, sagt sie und erzählt zum Beispiel von einem Auftritt beim „GLUTkern“, einem Kreativwettbewerb in Paderborn, bei dem sie ebenfalls den ersten Platz im Bereich Musik belegt hat. Beim letzten Nightlight-Dinner in der Herner Innenstadt hatte sie einen gemeinsamen Auftritt mit den beiden anderen Herbert-Jurierten Nadia Ihjeij und Patrick Nagel.

„Können wir das machen?“ – „Na klar!“

Das Preisgeld hat die Zweitplatzierte direkt im Anschluss an den Herbert in Gesangs- und Gitarrenunterricht investiert. „Zu der Zeit war alles mit dem Piano eher ruhig und melancholisch. Durch die Gitarre kommt da noch was anderes rein.“ Die letzten Jahre war sie als Zuschauerin beim Herbert!: „Jedes Mal habe ich gedacht – toll, dass es das gibt! Und ich find’s cool, dass alle Ideen möglich gemacht wird. Man geht zu den Technikern und fragt: Können wir das machen? und die so: na klar!“

Drei Jahre nach ihrem ersten Auftritt gab es für Johanna wieder eine Premiere in den Flottmannhallen: „Dieses Mal bin ich erstmals mit Band aufgetreten. Das ist das Projekt, an dem ich aktuell auch arbeite.“ Neben der Kombo mit ihren Freunden Jürgen Bathke und Sebastian Bollsinger ist Johanna aber noch ganz woanders aktiv: durch YouTube nämlich will sie auch ohne viele Auftritte im Gespräch zu bleiben und ihre Musik bekannter machen. Seit 2011 betreibt sie ihren YouTube-Kanal. „Aber es ist so verdammt schwierig, viele Klicks zu kriegen“, sagt sie. „Man stellt sich das so einfach vor, aber man sitzt tagelang an einem Video.“

YouTube – gar nicht so einfach, wie man denkt

Gefragt, wie groß ihr Repertoire an Songs mittlerweile sei, meint sie nur: „Zu groß!“ und lacht. „Eigentlich habe ich schon gar nicht mehr den Überblick. Aber es sind letztlich immer die gleichen 10-15 Songs, die man gerne spielt.“ Ihre Art, Texte zu schreiben, hat sich bis heute nicht geändert: „Ich habe noch immer nur ein Notizbuch, in dem ich alle Ideen sammele. Das ist aber mittlerweile das vierte oder fünfte.“

Johanna hat die Chance bekommen, ihr Hobby durch das Kreativstipendium professionell zu gestalten. Alles auf diese eine Karte setzen wollte sie aber nicht. Nach dem Abitur hat sie lange überlegt, was sie überhaupt machen will. Mittlerweile studiert sie im 5. Semester Jura, die Musik ist ein Hobby geblieben. „Das Studium nimmt schon viel Raum ein. Aber ich bin ganz froh, dass das andere rundherum auch klappt.“ Ganz anders als bei Patrick Nagel also (siehe oben).

„Man träumt natürlich schon vom Erfolg, aber ich glaube nicht, dass sich das ausschließt, nur weil man auch noch studiert“, sagt Johanna.

Luca Hennig. © Mischa Lorenz. Luca Hennig. © Mischa Lorenz.

Der 19-Jährige hat letztes Jahr den ersten Platz mit seinen Bildern belegt. Dieses Jahr ist es ihm gelungen, die Jury mit seiner Tanz-Performance derart zu überzeugen, dass er mit dem zweiten Platz nach Hause gehen durfte.

Ich treffe Luca Hennig in den Flottmannhallen, wo er mit anderen Teilnehmern der Jugendtheater-Gruppe pottfiction gerade dabei ist, die Bühne für eine Vorstellung vorzubereiten.

Stress mit dem Kunst-Professor

Fangen wir mal ganz von vorne an: Was ist seit dem letzten Herbert bei dir passiert? „Ich habe das Preisgeld benutzt, um nach Berlin zu fahren zur Universität der Künste und habe dort einen Mappenkurs besucht“, sagt Luca. „Ich habe alles mitgenommen, was ich bis dahin gemacht hatte. Ich habe mich da aber, glaube ich, ein wenig mit dem Professor angelegt. Das lief nicht so schön.“. Nicht wirklich begeistert von der Universität der Künste kehrte er zurück und beschäftigte sich mit vermehrt mit Theater und Tanz.

Dieses Jahr punktete er mit einer Performance. Chancen auf einen Gewinn hatte er sich aber nicht im Vorfeld ausgemalt: „Ich hätte nicht gedacht, dass die Jury jemanden wählt, der schon einmal gewonnen hat“, sagt der 19-Jährige. Mit dem weiteren Preisgeld will er in Zukunft nötiges Material für die Europäische Jugendkunstausstellung finanzieren und außerdem „eine Tanzausbildung. Ich möchte ins klassische Ballett gehen, damit ich an meiner Technik arbeiten kann.“

Durch Performance zu mehr Ausdruck gefunden

Von der Malerei über Theater zu Performance: Luca lässt sich nicht auf eine kreative Sparte beschränken: „Durch pottfiction bin ich zur Performance gekommen und habe da meinen Teil für mich gefunden. Und damit kann ich im Moment in der Phase, in der ich bin, mehr ausdrücken. Bisher hatte ich nur den Herbert! und die Europäische Jugendkunstausstellung. Aber so habe ich mehr Möglichkeiten mich mit anderen kreativen Menschen auszutauschen.“ Die Malerei bleibt trotzdem. Die Inspiration dazu zieht er aus seinen eigenen Arbeiten. Zum Beispiel aus dem Buch, an dem er aktuell arbeitet: „Die Bildwelten darin sind so ähnlich wie in meinen Bildern. Ich dachte, wenn ich mir so einen Mikrokosmos schon aufbaue, dann kann ich den auch nutzen.“ Luca arbeitet mittlerweile an der Entwicklung des dritten und letzten Teils seiner Reihe – „und wenn das fertig ist, klappere ich die Verlage ab.“

Wer sich traut, hat schon gewonnen

Aktuell stehen für den jungen Kreativen noch Bewerbungen an der Folkwang Universität in Essen für die Studiengänge Physical Theatre, Schauspiel und Tanz aus. Falls er nicht durch die Vorspielrunden kommen sollte, wird er Physik- und Philosophie in der Ruhr-Universität Bochum studieren.

Was den Herbert! für ihn ausmache, frage ich Luca noch zum Schluss: „ Dass die jungen Menschen hier in Herne, die sich trauen, aus sich herauszukommen, ein Portal finden, sich zu verknüpfen. Und dass, wenn man teilnimmt, schon gewonnen hat. Das sollte man nie aus dem Blick lassen.“ Und fügt noch hinzu: „Man muss nicht perfekt sein. Es geht ja auch darum zu gucken, bei wem man man durch Förderung viel rausholen kann.“

Nadia Ihjeij. © Mischa Lorenz Nadia Ihjeij. © Mischa Lorenz

Poetry Slam. Musik. Theater. Nadia hat so einiges drauf und konnte letztes Jahr den zweiten Platz beim Herbert für sich gewinnen.

inszene: Was war dein erster Gedanke, nachdem du letztes Jahr erfahren hast, den zweiten Platz belegt zu haben?

Nadia Ihjeij: „Waaas? Wie geil!“ Und dann habe ich daran gedacht, dass ich gerade eben zweitausend Tacken gewonnen habe und dann habe ich mich furchtbar gefreut. Denn über Geld freuen sich ja alle am meisten, obwohl es nie jemand zugeben will.

inszene: Was hast du seitdem mit dem Preisgeld/Kreativstipendium so alles angestellt? Oder was möchtest du in Zukunft damit noch machen?

Ihjeij: Ich hatte tatsächlich große Pläne à la Ich-könnte-ja-mal-ein-Album-aufnehmen oder mir ein riesiges Plüschmaskottchenkostüm kaufen oder so. Letztendlich habe ich nichts davon gemacht. Ein Großteil des Geldes ist für die Gebühren draufgegangen, die man für die Schauspielvorsprechen bezahlen muss, bzw. für die An- und Abreisen. Und ein bisschen hab ich, glaube ich, sogar noch. Aber glücklicherweise habe ich ja jetzt einen Studienplatz und muss diese Ochsentour nicht mehr mitmachen.

inszene: Was treibst du aktuell?

Ihjeij: Ich studiere derzeit „Zeitgenössische Puppenspielkunst“ an der HfS Ernst Busch in Berlin. Ich hatte mich zwei Jahre lang für Schauspiel an diversen Hochschulen im In- und Ausland beworben, wurde von denen aber stets abgelehnt. Das hat mich natürlich ganz schön runtergezogen. Wenn man was macht, von dem man stets gesagt bekommt, dass man es kann und es plötzlich in diesen Vorsprechsituationen konsequent negiert wird, dann gibt einem das schon zu denken. Klar, psychologische Kriegsführung und so weiter. Die wollen dich testen. Am Arsch. Wenn man dabei kaputtgeht, dann bringt alles Testen nix.

Und dann habe ich mich irgendwann einfach aus Neugier für Puppenspiel beworben. Ich hatte das ein oder andere Puppentheater gesehen, das mich über alle Maßen faszinierte und ich dachte, „probierst es mal.“ Und es hat geklappt. Und ich bin sehr glücklich darüber.

Die Leute werden schon noch früh genug von den Puppenspielern dieser Welt zu hören bekommen. Ich glaube, das ist auf dem Weg nach oben. Wer sich gar nichts darunter vorstellen kann, dem empfehle ich z.B. Michael Hatzius „Die Echse“ oder René Mariks „Frosch und Maulwurf“. Zeitgenössisches Puppentheater hat nämlich nichts mehr mit Augsburger Puppenkiste zu tun, genauso wenig wie gelernte Clowns sich ausschließlich auf Kindergeburtstagen, Firmenfeiern und Halloween-Events aufhalten. Das sind Sachen, die über den ganzen klassischen Theaterkram total vergessen wurden.

inszene: Was macht den Herbert! für dich aus?

Ihjeij: Die Möglichkeit zu zeigen, was du noch niemandem vorher hast zeigen können, eine riesige Bühne, ein tolles Publikum, sowie ein wirklich gelungenes Wochenende. Ich hatte nichts vom Herbert erwartet. Ich dachte, es sei mal wieder so ein armseliger Versuch der Kulturschaffenden in Herne, die Jugendlichen zu kreativisieren. Aber da hatte ich mich gehörig getäuscht. Ich hatte großen Spaß beim Herbert, habe tolle Leute gesehen und kennengelernt und sogar Freundschaften schließen können. Die Altersbandbreite ist großartig: Man darf Kindern dabei zuschauen, wie sie sich selbst ausprobieren und jungen Erwachsenen, wie sie glauben, sich bereits gefunden zu haben. (Da zähle ich mich zu beiden Kategorien.) Es ist toll! Ich habe mich auch wirklich fast gar nicht fremdgeschämt. Sowas kann bei so „Talentshow“-artigen Veranstaltungen ja sehr schnell passieren. Außerdem habe ich Pierre als Moderator sehr geschätzt.

inszene: Ich weiß, dass du auch schon auch lange vor dem Herbert kreativ und ziemlich umtriebig warst - aber würdest du sagen, durch die Teilnahme hast du nochmal einen "push" bekommen? Und wenn ja, was hat sich insbesondere seitdem für dich geändert?

Ihjeij: Ganz einfach: Seit dem Herbert stand ich noch zig Male in der Zeitung und habe nen dicken Batzen Kohle gewonnen. Nein, das kann man ja in keiner Zeitung abdrucken. Also nochmal: Durch den Herbert habe ich Patrick Nagel kennengelernt, mit dem ich ja tatsächlich kurz darauf mein erstes richtiges Konzert gegeben habe. Er hatte da schon Konzerterfahrung, ich überhaupt nicht. Wir wollten ein Konzert geben, bei dem jeder von uns eine Hälfte des Abends füllt. Das hat großartig geklappt und unglaublichen Spaß gemacht. Danach habe ich noch einige Sachen mit Pat gemacht und die waren immer ziemlich fetzig. Ich bin froh, dass ich damals beim Herbert mitgemacht habe und dass dadurch alles so gekommen ist, wie es jetzt ist.

inszene: Hast du ein persönliches Highlight aus den ganzen Jahren Herbert? Was ist bei dir hängengeblieben?

Ihjeij: Ich war nur bei einem Herbert dabei. Aber ich erinnere mich noch sehr gut an die zwei Mädchen, die die Feuershow gemacht haben. Ich war total fasziniert und habe mich die ganze Zeit gefragt, wie die das denn ohne Handschuhe machen können. Später habe ich sie dann auf dem Klo getroffen und sie gefragt, ob die sprühenden Funken nicht wehtäten. Daraufhin zeigten sie mir ihre völlig vermackten Hände, schauten traurig drein und sagten dann: „Ja, klar tut das weh. Aber wir haben einfach kein Geld für Schutzhandschuhe. Die sind nämlich teuer.“ - Das war so unglaublich bitter und furchtbar süß und auch irgendwie lustig zugleich, dass ich diese beiden nicht vergessen werde. Ich habe sie daraufhin für den Publikumspreis gewählt, aber leider haben sie ihn nicht bekommen.

inszene: Sieht man dich nächstes Jahr im September wieder auf der Bühne? Nein, lebe ja jetzt in Berlin und studiere Vollzeit. Das schaff ich nicht. Außerdem hat mir einmal gereicht. Man muss wissen, wann gut ist.

Text: Sascha Rutzen