Werner Reuber stellt aus
Ab Freitag, 25. September 2020, gibt es in der städtischen Galerie, Karl-Brandt-Weg 2, mehr als 50 Werke des Künstlers Werner Reuber zu sehen. Bei der Ausstellung „Alles so wie gestern“ sind das Aquarell und der Holzschnitt wichtige künstlerische Ausdrucksmittel, die er in den Räumen der Galerie präsentiert.
„Wir kennen uns schon sehr lange und ich freue mich sehr darüber, dass wir die Ausstellung jetzt realisieren“, sagte Dr. Oliver Doetzer-Berweger, Leiter des Emschertal-Museums im Vorfeld der Ausstellungseröffnung. Die Ausstellung greife Erinnerungen auf – „alles so wie gestern“. Seine Themen sind unter anderem das Verhältnis der Menschen zueinander, vor allem das Verhältnis von „Mann und Frau“ – Lust und Leid, Banalität und Erotik, zwischen Ernst und subtilem Humor. Sie – die Menschen – sind häufig in Verbindung mit der Natur dargestellt, wobei rätsel- und traumhafte Elemente mit einfließen.
Die ausgestellten farbigen Holzschnitte sind teilweise bereits um 1990 entstanden, die Aquarelle in den vergangenen Jahren, wie der 73-Jährige berichtete.
Voller Leichtigkeit und spielerischer Lust entfalten die Arbeiten ihre narrativen Kommentare und Brüche in expressiver Farb- und Liniengestaltung, wobei vor allem die Linie sich schlangenhaft und oft zerstückelt und aufgelöst um die Motive bewegt. Es sind immer wieder die alten Menschheitsmotive und Mythen und Geschicke, die Werner Reuber hier aufgreift und in seiner Art expressiv gegenwärtig werden lässt.
Die Vernissage der Ausstellung findet aufgrund der aktuell geltenden Hygiene- und Abstandsregelungen nur für geladene Gäste statt. Ab Freitag bis Sonntag, 13. Dezember 2020, ist die Ausstellung für Besucher zu den üblichen Öffnungszeiten geöffnet.