Adventsmarkt

wewole-Stiftung öffnet Weihnachtsdorf

7. November 2022 | Freizeit
Foto: ©wewole-Stiftung

Aufgebaut werden die Buden und Stände in der gemütlichen Atmosphäre der Gärtnerei und Floristik an der Nordstraße 189 in Herne-Horsthausen. „Der Adventsmarkt zählt zu unseren wichtigsten Veranstaltungen. Und endlich können wir mit Nachbarn sowie allen Freunden und Partnern auch wieder persönlich in Kontakt zu kommen. Das haben unsere Mitarbeitenden und auch ich in den letzten beiden Jahren doch sehr vermisst“, so der Stiftungsvorsitzende Rochus Wellenbrock, um dann augenzwinkernd zu ergänzen: „Und das alles ohne Eintritt.“

Vom Blumengesteck bis zu Krippenfiguren
Besuchende des traditionellen Adventsmarktes können sich an beiden Tagen bis circa 20 Uhr eine kleine Auszeit im vorweihnachtlichen Trubel gönnen. Beim Bummel durch die geschmückten Gassen gibt es an den etwa 30 Ständen eine Vielfalt an Geschenkideen für das Weihnachtsfest, die in den wewole-Werkstätten, ob in der Schreinerei oder in der Tischlerei, mit viel Fantasie und Liebe zum Detail entstanden sind. Dazu gehören unter anderem Blumengestecke, Krippenfiguren, Feuerkörbe, Schmuck, Kerzen und filigrane Holzarbeiten.

„Ruhrpott-Bohne“ zum Trinken und Verschenken
Zum Gastronomie-Angebot zählen Drillinge mit Matjes über gegrillte Garnelenspieße, Suppe, Currywurst, Kuchen bis hin zu frischen Waffeln. Dazu schmeckt nicht nur der heiße Glühwein, sondern auch die „Ruhrpott-Bohne“. Dieser Kaffee aus eigener Produktion wird vom Team des „CAPpuccino“ im Castrop-Rauxeler Hauptbahnhof auf dem Adventsmarkt nicht nur frisch aufgebrüht, sondern auch in kleinen Tüten verkauft. Und zwar in zwei Röststufen – stark in der „Nachtschicht“, etwas milder in der „Tagschicht“.

Bestellungen für Christbäume
Ergänzt wird das umfangreiche wewole-Angebot durch Verkaufsstände externe Partner, zu denen unter anderem die Wanne-Eickeler Destillerie „Eicker & Callen“ gehört. Und nicht vergessen: Für das Weihnachtsfest sind bereits Bestellungen für den Christbaum oder für Gänse, Hühner und Enten, von den Mitarbeitenden der wewole-Stiftung in artgerechter Haltung über ein halbes Jahr ohne Antibiotika oder Gentechnik aufgezogen, möglich.

Von der wewole-Zentrale an der Langforthstraße 24 wird an beiden Tagen in regelmäßigen Abständen ein Shuttle-Bus in Richtung Nordstraße eingesetzt. Wer mit dem Pkw kommt, kann dort auch parken. Über die Corona-Schutzverordnung, die am 18./19. November 2022 gilt, informiert die wewole-Stiftung auf ihrer Homepage.