WHS investiert in Gebäude am Europaplatz
Die Wohnungsgenossenschaft Herne-Süd (WHS) hat angekündigt, rund 10 Millionen Euro in die Sanierung ihrer Immobilien am Europaplatz zu investieren.
In Anwesenheit von Oberbürgermeister Dr. Frank Dudda und Alexander Rychter, Vorstandschef des Verband der Wohnungs- und Immobilienwirtschaft Rheinland Westfalen e.V., hat der WHS-Vorstandsvorsitzende Klaus Karger die Pläne vorgestellt. Die Gebäude,1975 und 1976 bezogen, erhalten unter anderem neue Eingänge, neue Wohnungstüren und Fenster. Hinzu kommt eine Sanierung der Fassaden und die Umrüstung der Heizungsanlagen. Die 92 Wohnungen mit insgesamt rund 6.700 Quadratmetern Fläche sollen künftig barrierefrei zu erreichen sein. "Wir hoffen auf eine Bewilligung von Mitteln für 2019 um dann theoretisch Mitte 2020 mit der Umsetzung der Maßnahme beginnen zu können", sagte Klaus Karger. Er betonte, dass auch nach der Sanierung die Quadratmetermieten nicht über 5,50 Euro liegen sollen.

"Das ist ein kraftvolles Signal für Dynamikspirale in Herne und passt in unsere Gesamtstrategie für Herne", freute sich Oberbürgermeister Dr. Frank Dudda über die Pläne der WHS, der die Unterstützung der Stadtverwaltung zusicherte. "Wir schaffen damit gemeinsam mit der Umgestaltung des Europaplatzes ein neues Entree für die Innenstadt." Weiter setzt das Stadtoberhaupt auf die positiven Effekte solcher Projekte. "Aktivität zieht Aktivität an", so der OB.
Für Alexander Rychter ist die Maßnahme der WHS Teil der Offensive für bezahlbares Wohnen und er sagte die entsprechende Unterstützung des Verbandes zu.