WHS unterstützt Ruhrwerk e.V.
Die Coronakrise trifft Kinder besonders hart. Sie müssen nicht nur auf viele Freunde verzichten, sondern auch ihren Lernstoff adäquat und ohne fremde Hilfe aufarbeiten. Ein weiteres Auseinandergehen der Bildungsschere wird befürchtet, denn oftmals sind die Eltern selbst mit der Situation und den Lerninhalten überfordert.
Foto: v.l. Simone Hitzler (WHS-Vorstand), Marco Volkar (WHS-Prokurist), Cordula Klinger-Bischof und Safi Thoma (Vorstand Ruhrwerk). ©Jesper Dahl-Jörgensen
„Es ist wichtig, dass es den Verein Ruhrwerk e.V. gibt, der sich mit seinem Bildungsprojekt für genau diese Schüler einsetzt und damit ein gesellschaftliches Zeichen setzt. Dieses Zeichen hat die Wohnungsgenossenschaft Herne-Süd eG (WHS) aufgegriffen und hofft darauf, dass weitere Förderer dem Beispiel folgen", so WHS-Vorstand Simone Hitzler.
Mit 1.000 Euro unterstützt die WHS das gemeinsame Projekt „Außerschulische Bildungs- und Betreuungsangebote in Coronazeiten“ der Vereine Lernen! in Herne e.V. und Ruhrwerk. Das Projekt startet im Sommer 2021 und richtet sich an Herner Kinder, welche aufgrund der andauernden Corona-Maßnahmen mit Bildungsdefiziten zu kämpfen haben. Durch die zusätzliche Förderung, so der Gedanke, sollen diese Schülerinnen und Schüler schulisch gestärkt werden.