Ausstellung "Demokratie stärken - Rechtsextremismus bekämpfen"

Zeichen gegen Hassparolen

4. Februar 2016 | Gesellschaft

Gegen Rassismus und Gewalt

  • Blick auf die Ausstellungseröffnung. © Stadt Herne, Horst Martens.
    Blick auf die Ausstellungseröffnung. © Stadt Herne, Horst Martens.
Die Ausstellung der Friedrich-Ebert-Stifung wendet sich ins Besondere an Jugendliche, an Schüler und junge Auszubildende. Und zahlreiche junge Leute ließen sich die Eröffnung nicht nehmen. "Aber es ist natürlich eine Ausstellung, deren Inhalte uns alle angehen", betonte der Oberbürgermeister. Ein ganz spezieller Blick gilt den Entwicklungen in Nordrhein-Westfalen. Ziel sei es, "uns zu motivieren, der Gefahr einer Zersetzung unserer Demokratie entgegenzutreten". In der Mitte der Präsentation stand ein Tisch als Ort der Kommunikation. OB Dudda: "An einem solchen Tisch können und sollen Menschen sitzen, die den Hass-Parolen und Vorurteilen etwas entgegen setzen, Menschen, die in Projekten und Initiativen planen, wie man ein Zeichen gegen Rassismus und Gewalt setzt. So wie wir es auch immer wieder in unserer Stadt tun."

VHS holt Ausstellung nach Herne

In unsere Stadt geholt haben diese Ausstellung Heike Bandholz und Sybille Rößler-Lelickens, Leiterin bzw. Programmbereichsleiterin der VHS Herne. Ergänzt wird die Exposition durch eine Plakat-Präsentation des Herner Jugendforums der Bundesinitiative "Demokratie leben!". Das Jugendforum wird von der Kinderanwältin Bibi Buntstrumpf und dem Kinder- und Jugendparlament der Stadt Herne geführt. Informationen dazu gab es von Nuru Ates von der IFAK. Durch die Ausstellung führte Max Gerlach vom Forum Jugend und Politik der Friedrich-Ebert-Stiftung.