„Familientreffen“ bei Stadttour
Beim ersten gemeinsamen "Familientreffen" unternahmen Einheimische und Flüchtlinge eine Stadtbesichtigung unter der Führung von Jürgen Hagen, Leiter des Stadtarchivs. Erster Punkt der Tour: der Besuch des Herner Rathauses.
Siehe auch: Familientreffen mit Kulturgenuss.
Bürgermeister Erich Leichner empfing die 60 bis 70 Besucher im Großen Ratssaal. Er erklärte ihnen die Flüchtlingspolitik der Stadt und erläuterte die Funktionsweise der Rathauspolitik. "Der erste Kontakt ist mühsam", sagte Leichner, "aber man kann sich auch mit Händen und Füßen verständigen." Man tut was man kann: Bei seiner Rede waren mindestens drei Dolmetscher tätig. Das "Familientreffen" sei ein weiterer Baustein der Willkommenskultur in unserer Stadt". Dabei handelt es sich um ein Projekt des Emschertal-Museums und der Kulturmäuse interkulturell. "Gemeinsam wollen wir den Flüchtlingen helfen, hier anzukommen", unterstrich er. Anschließend stellten sich Gäste und Gastgeber auf der Rathaustreppe dem Fotografen, danach begaben sie sich auf die Stadtrundfahrt.